Baulexikon

Baufachbegriffe kurz und sachlich erklärt

In unserem Baufachlexikon finden Sie Baufachbegriffe und Baufachwissen, das in alphabetisch geordneter Reihenfolge Auskunft gibt zu wichtigen Begriffen, Grundlagen und Sachen des Fachgebiets Bautechnik, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Arbeitsgerüste sind temporäre Baukonstruktionen zur Bereitstellung eines sicheren Arbeitsplatzes auf Baustellen sowie des dazu notwendigen Zugangs. Sie werden eingesetzt für die Errichtung, Instandhaltung, Instandsetzung und Abbruch von Bauwerken. Laut Vorschrift müssen Arbeitsgerüste in Deutschland gleichzeitig eine Schutzfunktion erfüllen.

Peri Up Fassadengerüst in Modulbauweise zum Erstellen besonders tragfähiger und flexibel anpassbarer Arbeitsgerüste.

Eine Baustelle (auch Arbeitsstelle genannt) ist ein vorübergehender und spezifisch vom Auftraggeber vorgegebener Produktionsort, auf dem mit Hilfe von Arbeitskräften, Maschinen, Gerätschaften und Baustoffen ein Bauwerk erbaut, umgebaut oder abgerissen wird, bzw. an dem ein Bauvorhaben durchgeführt wird. Man unterscheidet zwischen ortsgebundenen Baustellen und mobilen Baustellen (Wanderbaustellen), sowie nach der Dauer zwischen Dauerbaustellen und Tagesbaustellen.

Zur Baustelle gehört neben den Flächen für das Bauwerk, das s.g. Baufeld. Dieses umfasst Flächen auf dem Baugrundstück oder in seiner unmittelbaren Umgebung, auf welchen während der Bauzeit Baumaterialien gelagert, Ausrüstungsgegenstände aufgestellt oder die Baustelleneinrichtungen untergebracht werden. Hinzu kommen Flächen und Maßnahmen für die Verkehrssicherung, bzw. die Baustellen-Umgehung und -Umfahrung in der Baustellen-Umgebung.

Eine Baustelle ist ein vorübergehender Produktionsort, auf dem mit Hilfe von Arbeitskräften, Maschinen, Gerätschaften und Baustoffen ein Bauwerk erbaut, umgebaut oder abgerissen wird.

Decken werden an den Rändern in verschiedenen Ausführungen abgeschalt. Die Art der Randabschalung richtet sich dabei nach der Tragwerkskonstruktion. Für Deckenrandabschalungen und Unterzüge stehen, je nach Anforderungen, unterschiedliche Systeme zur Verfügung. Unterzugschalungen ermöglichen es, Decke und Unterzug in einem Arbeitsgang ohne zusätzliche Anker und aufwendige Holzabstützungen zu betonieren, was den Arbeitsaufwand erheblich reduziert.

Randabschalung im Wandbereich

In Bereichen mit Wänden, schließt die Deckenschalung an der Innenseite der Wände ab. Deswegen kann sie nicht für die Randabschalung genützt werden. In diesem Fall wird die vertikale Randabschalung an der Außenseite der Wände angebracht. Für diese Art der Schalung gibt es unterschiedliche Systemlösungen, wobei die Ankerstellen der Wandschalung verwendet werden. Der Abstand der Anker ergibt sich aus dem eingesetzten Wandschalungssystem (z.B. Trägerschalung oder Rahmenschalung).

Randabschalung mit freiem Deckenende

Bei freien Deckenenden kann die Deckenschalung mit der Randabschalung kombiniert werden. Bei Randstützen wird die Abschalung bauseits horizontal überbrückt.

Deckentische sind Schalungssysteme mit Deckenstützen, meistens in Standardformaten von 10 bis 15 m², mittels welcher große Deckenflächen in wenigen Umsetzvorgängen realisiert werden können. Für die Montage der Deckenstützen werden die Tischoberkonstruktionen mit dem Kran angehoben. Die Deckentische werden mit dem Kran oder einem Umsetzwagen an die nächste Einsatzposition versetzt, zusätzlich benötigte Deckentische angeschlossen und die Passflächenbereiche mit der konventionellen Trägerschalung zugeschalt.

Im Vergleich zu Träger- und Paneelschalungen, die in Einzelteilen ein- und ausgeschalt werden, veringert sich mit Deckentischen der Arbeitsaufwand erheblich. Zwingende Voraussetzung für den Einsatz von Deckentischen ist jedoch, dass das Bauwerk eine Mindestschalfläche aufweist. Daher ist vorher zu ermitteln ob das Bauwerk diese Grenzfläche überschreitet und ob ausreichend Hebebühnen, Krane usw. für diese Art der Deckenschalung zur Verfügung stehen.

Gerüste sind vorübergehend errichtete Baukonstruktionen unterschiedlicher Verwendung und veränderlicher Höhe, Länge und Breite. Sie werden auf der Baustelle aus einzelnen Gerüstbauteilen zu Traggerüsten, Schutzgerüsten, Arbeitsplattformen oder Baustellenzugängen aufgebaut und nach Ihrem Einsatz wieder abgebaut. Moderne Systemgerüste die im Gerüstbau eingesetzt werden, bestehen aus vorgefertigten metallischen Bauteilen. Aufgrund der hohen technischen und Sicherheitsanforderungen, unterliegen die Herstellung von Gerüsten, sowie ihr sicherer Auf- und Abbau, strengen gesetzlichen Bestimmungen.

Gerüste unterscheiden sich nach Verwendungsart, nach Bauart und nach Art der Ausbildung:

Verwendungsart

  • Arbeitsgerüst (Bewehrungsgerüst, Gerüstsonderkonstruktionen)
  • Traggerüst
  • Schutzgerüst (Arbeitsgerüst mit Bekleidung, Schutzdach, Dachfanggerüst, Fanggerüst)

Bauart

  • Ausführungsart (Stahlrohr-Kupplung, Rahmengerüst, Leitergerüst, Modulsystem)
  • Tragsystem (Standgerüst, Hängegerüst, Konsolgerüst)

Art der Ausbildung

  • Fassadengerüst
  • Raumgerüst
  • Fahrgerüst

Kletterschalungssysteme bestehen aus Wandschalungssystemen (Träger- oder Rahmenschalung) und unterschiedlichen Kletterkonsolen, die fest zusammengebaut sind zu einer Umsetzeinheit. Der Vorteil der Kletterschalung liegt darin dass sie zeitsparend direkt in den nächsten Betonierabschnitt nach oben gesetzt wird.

Je nachdem ob für die Fortbewegung nach oben ein Kran erforderlich ist oder nicht, unterscheidet man zwischen kranabhängiger und kranunabhängiger Kletter-Umsetz-Schalung. Die kranunabhängige Kletterschalung bezeichnet man als Selbstkletterschalung. Diese wird durch Hubvorrichtungen an Kletterschienen in den nächsten Betonierabschnitt versetzt.

Bei kranabhängigen Kletterschalungen wird zwischen geführter und ungeführter Kletter-Umsetz-Schalung unterschieden. Bei geführter Kletterschalung wird das Gerüst, auf dem die Schalung befestigt ist, an Führungsschienen mit dem Kran nach oben gezogen. Dies ermöglicht eine sichere Umsetzung auch bei Wind. Bei ungeführter Kletterschalung wird diese vom Bauwerk getrennt und im nächsten Betonierabschnitt mittels Kran eingehängt.

Paneel-Deckenschalungen mit Fallkopf ermöglichen das Frühausschalen der Elemente und der Längsträger, wodurch sich die Vorhaltemenge reduziert. Fallkopfsysteme bestehen aus Stützen, Fallkopf, Abdeckleisten und Paneelen. Die Köpfe sind an den Stützen durch Schnellverschlüsse gesichert. Über einen Mechanismus am Fallkopf können Träger und Rahmenelemente abgesenkt werden. Auf diese Weise kann das Material schon nach einem Tag für den nächsten Einsatz verwendet werden.

Das Schalsystem der Paneel-Deckenschalung ohne Frühausschalen setzt sich aus Stütze, Stützenkopf und Schalelement zusammen. Die Stützenköpfe werden mit Schrauben an den Stützdecken befestigt. Danach werden die Schalelemente im Stützenkopf eingehängt, hochgeschwenkt und im jeweiligen Kreuzungspunkt unterstützt. Bei im Wohnungsbau gewöhnlichen Höhen von bis zu 3,20 m, wird vom Boden ausgeschalt. Bei größeren Höhen werden Fahrgerüste oder Hubsteiger eingesetzt.

Rahmengerüste (auch Steckrahmengerüste oder Blitzgerüste genannt) bestehen nur aus wenigen Einzelelementen, die am Einsatzort schnell und einfach zusammengebaut werden und nach dem Einsatz wieder abgebaut werden. Die Bestandteile dieses Gerüstsystems aus Stahl sind Fußspindel, Stellrahmen, Gerüstboden, Bordbrett, Geländer und Diagonale. Schrauben werden nicht benötigt. Sie werden hauptsächlich für Fassaden als Arbeitsgerüst, Schutzgerüst oder Standgerüste verwendet.

Peri Up Fassadengerüst in Modulbauweise zum Erstellen besonders tragfähiger und flexibel anpassbarer Arbeitsgerüste.

Als Rahmenschalung bzw. Rahmenverschalung werden Schalungssysteme für Wandschalung und Deckenschalung aus Stahl oder Aluminium, seltener aus Kunststoff, bezeichnet, bei denen die Rahmenelemente (Rahmen einschließlich der Schalhaut) werkseitig fest verschweißt sind und daher aus nur wenigen Einzelbauteilen bestehen.

Feste Größen der Schalungselemente, sowie Systembauteile für Wandanschlüsse und Verbindungen ermöglichen schnelles Schalen großer Flächen. Durch die Möglichkeit größere Schalungseinheiten per Kran zu versetzen, werden die Schalungsarbeiten zusätzlich beschleunigt. Darüber hinaus, bietet diese Schalungslösung den Vorteil dass sich damit auch Oberflächen mit Sichtbeton realisieren lassen.
Rahmenschalung, Formwork Corner

Rahmenschalungen sind Schalungssysteme, bei denen die Schalungselemente aus werkseitig verschweißten Aluminium-, Stahl- oder Kunststoffrahmen bestehen, auf denen der Schalbelag (Sperrholz oder Kunststoff) befestigt ist. Ramenschalungen für Decken (Deckenschalungen), bestehen aus einer horizontalen Tragkonstruktion, die die Schalhaut unterstützt und die entstehenden Kräfte in ein Traggerüst ableitet. Man unterscheidet in der Regel zwischen Trägerdeckenschalungen, Deckentischen und Modul-Deckenschalungssystemen aus Paneelen.

Bei Paneel-Deckenschalungen werden Rahmen auf Trägern oder direkt auf Stützen gelagert. Im Gegensatz zur Rahmenschalung für Wände, werden die Kräfte nicht über Schalungsanker, sondern auf Stützen übertragen. Vertikale Belastungen werden über Deckenstützen in das Bauwek abgeleitet und die horizontalen Belastungen z.B. über s.g. Abspannungen.

Die Schalung ist eine temporäre technische Baukonstruktion, die aus verschiedenen Komponenten zusammengebaut wird und als Gussform für den flüßigen Frischbeton dient. Schalungen sind überall dort erforderlich wo Frischbeton verarbeitet wird, egal ob in Fertigteilbauweise oder in Ortbetonbauweise produziert wird, z.B. im Bereich von Bauteilen aus Beton, Stahlbeton, Spannbeton und Faserbeton sowie bei Anwendung von Leichtbeton, Normalbeton und Schwerbeton.

Die Schalung gibt dem Beton seine endgültige Form, ist für die Unterstützung bzw. Maßhaltigkeit des Bauteils verantwortlich und leitet gleichzeitig die Kräfte, die durch das Gewicht des Betons entstehenden, in die Unterkonstruktion ab. Darüber hinaus, ist die Schalung mitverantwortlich für die Struktur und das spätere Aussehen der Betonoberfläche (z.B. rau, glatt, bestimmte Maserung u.ä.).

Die Schalung bleibt so lange unverrückbar stehen, bis der Beton seine Festigkeit und Tragfähigkeit erreicht hat. Nach dem Erhärten des Betons wird die Schalung im Regelfall entfernt.

Schalungsanker sind Verbindungselemente, die zwei gegenüber liegende Schaltafeln, bzw. Schalung und Konterschalung, miteinander verbinden. Solange der in die Schalung eingefüllte frische Beton noch nicht fest ist, übt er Druck auf die Schalung aus. Deswegen werden bei der Schalung einer Wand die senkrecht stehenden Schaltafeln mittels Schalungsankern miteinander verbunden. Sie verhindern das Auseinandertreiben von Schalung und Frischbeton und geben die Form und die Dicke des Bauteils an. Die Schalungsanker liegen dabei im Innern des Betonbauteils.

Ankersysteme für die Schalung bestehen aus Gewindestäben, Gewindehülsen und Muttern. Die Gewindestäbe aus Stahl übernehmen die Funktion der Lastabtragung. Auf jeder Seite ragen diese durch Löcher aus der Schalung, wo sie auf der Außenseite durch Muttern festgeschraubt werden. Damit der Stahlstab nach dem Ausschalen wieder entfernt werden kann, steckt er in einer Gewindehülse, die im Betonbauteil verbleibt.

An beiden Enden schließt ein Konus aus Metall oder Kunststoff die Hülse an die Schalung an, so dass der flüssige Beton nicht aus dem Loch in der Schalung auslaufen kann. Nach dem Entfernen hinterlässt jeder Schalungsanker ein Loch im fertigen Bauteil. Die entstehenden Löcher werden mit Verschlusszapfen geschlossen. Diese kann man mit witterungsbeständigen PE-Zapfen, Aluminium- oder Betonzapfen verschließen oder verputzen.

Ein Schalungssystem besteht aus diversen Komponenten, wie Schalungsplatten bzw. Schalungstafeln, Gerüste, Rüstungen, Schalungsträger, Stützen, Schalzwingen usw., welche je nach Bedarf eingesetzt werden. Ausschlaggebend für die Auswahl des Schalungssytems und der einzelnen Komponenten sind der Einsatzbereich und die Komplexität der geplanten Bauwerks- bzw. Bauteilformen.

Je nach Zweck und Einsatzbereich, unterscheidet man zwischen folgenden Schalungssystemen:

  • Brückenschalung
  • Deckenschalung
  • Fundamentschalung
  • Handschalung
  • Klettersysteme
  • Rahmenschalung
  • Rundschalung
  • Säulenschalung
  • Sonderschalung
  • Spezialschalung
  • Trägerschalung
  • Tunnelschalung
  • Wandschalung

Je nach Material sind die am meisten verbreiteten Schalungssysteme Aluminiumschalung und Kunststoffschalung.

Ein Schutzgerüst ist eine temporäre Baukonstruktion, die auf der Baustelle aus einzelnen Gerüstbauteilen zusammengesetzt und wieder auseinander gesetzt werden kann. Schutzgerüste können sowohl als Fanggerüste dem Schutz von Personen gegen Absturz dienen, als auch in Form von Schutzdächern Personen und andere Objekte gegen herabfallendes Material und Gegenstände schützen.

Als Träger-Schalungen werden Wand-, Stützen- oder Deckenschalungen (s.g. Trägerdeckenschalungen) bezeichnet, bei denen die Schalhaut durch Schalungsträger unterstützt wird, während ein Riegelsystem aus Stahlprofilen für schnelle Verbindungen der Elemente sorgt. Die Trägerschalungen können individuell an komplexe Formen und hohe Lasten angepasst werden. In der Grundmontage werden Systemelemente zusammengebaut und als entsprechende Schalung verwendet. Die Träger bleiben unverändert und können nach der Demontage wieder verwendet werden.

Trägerschalungen sind für alle Hochbauaufgaben geeignet. Sie werden zur Herstellung von großformatigen oder freitragenden Wänden, Decken oder Stützen eingesetzt, z.B. im Wohnungs-, Brücken-, Tunnel- oder Kraftwerksbau. Bei gewöhnlichen Geschosshöhen im Wohnungsbau werden überwiegend Schalungsstützen eingesetzt. Für höhere Geschosshöhen werden die Stützen zur Stabilisierung miteinander horizontal verbunden oder Traggerüste verwendet. Oftmals lassen sich Sichtbetonbauwerke mit hohen Anforderungen an Oberflächen und Ankerbild nur mit Trägerschalungen effizient durchführen.

Traggerüste sind eine temporäre Unterstützung für Teile eines Bauwerks, welche die Kräfte, die durch sein Eigengewicht entstehenden, in die Unterkonstruktion ableiten. Sie werden solange eingesetzt bis das Bauwerk von selbst für die Eigenlasten sowie die eventuell dazugehörigen Verkehrslasten ausreichend tragfähig ist.

Für Unterzüge stehen, je nach Anforderungen, unterschiedliche Systeme zur Verfügung. Unterzugschalungen ermöglichen es, Decke und Unterzug in einem Arbeitsgang ohne zusätzliche Anker und aufwendige Holzabstützungen zu betonieren, was den Arbeitsaufwand erheblich reduziert.

Bei Unterzügen wird in Feldunterzüge und Randunterzüge unterschieden. Unterzüge können vorab oder zeitgleich mit der Decke hergestellt werden. Dort wo keine Systemschalungen eingesetzt werden können, kommen bauseitige Schalungslösungen zum Einsatz.

Feldunterzüge

Feldunterzüge befinden sich im Inneren des Deckenfeldes. Auf beiden Seiten des Unterzugs schließt die Deckenschalung an. Die Unterzugschalung wird auf die Deckenschalung abgestimmt oder umgekehrt. Die Holzschalungsträger können im Bereich der Balkenzwingen horizontal oder vertikal angeordnet werden. Unterzugschalungen können auch in Einheiten vormontiert und eingesetzt werden. In manchen Fällen kann die Anordnung der Unterzüge auf Tischen die effizientere Lösung darstellen.

Randunterzüge

Randunterzüge sind am Deckenende angeordnet. Sie leiten die Kräfte in Wände oder Stützen ab. Auf der Außen- und Innenseite sind gegenüberliegend Balkenzwingen angeordnet, welche die Belastung des Frischbetons in die Unterkonstruktion ableiten. Die Unterkonstruktion besteht aus über einem Traggerüst angeordneten Längs- und Querträgern. Die Schalungen für Randunterzüge können auch als Tische ausgebildet werden, was den Arbeitsaufwand erheblich senkt.

Wandschalungen bzw. Wandverschalungen sind Rahmenschalungen für die Wand. Sie bestehen aus Holzplatten auf Trägern aus Holz-, Metall- oder Kunststoffelementen, welche die Tragkonstruktion, bzw. das Traggerüst bilden. Diese modularen Systeme zeichnen sich durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten und lange Nutzungsdauer aus.

Die Wandschalungsplatten werden meistens im Abstand der gewünschten Wanddicke als Negativ gegeneinander aufgestellt und mit Schalungsankern verspannt. Diese Art des Aufbaus nennt man zweihäuptige Wandschalung. Wenn aus Platzgründen die Baukonstruktion einer Wandseite nicht eingesetzt werden kann, dann kommt die s.g. einhäuptige Wandschalung zum Einsatz.

Je nach Konstruktion, unterscheidet man zwischen Trägerwandschalungen und Rahmenschalungen.

Peri Trio Rahmenschalung mit beidseitig bedienbarer DW Ankertechnik